Sollte sich im Rahmen der Funktionsanalyse eine Funktionsstörung Ihres Kauorgans ergeben, schließt sich in aller Regel eine Schienentherapie an, um Schmerzen und Schäden an Kiefer und Gelenken zu verhindern bzw. deren bereits vorhandene Beschwerden zu lindern.
Ziel der Behandlung müssen eine muskuläre Entspannung und die Normalisierung von Funktionsabläufen sein. Eine Schienentherapie allein ist in vielen Fällen nicht ausreichend und sollte deshalb durch weiterführende Maßnahmen ergänzt werden. Bewährt haben sich Physiotherapie, Massage, Rotlichtlampe, medikamentöse Therapie und Magnesium.
Vereinfacht gesagt sollen mit Hilfe der Schiene okklusale Störungen (die Kauflächen betreffende Hindernisse, die ein normales Zubeißen verhindern) beseitigt werden und eine gleichmäßige Abstützung des gesamten Gebisses erreicht werden.
Im Anschluss an eine erfolgreiche Schienentherapie können weitere Maßnahmen wie neuer Zahnersatz, Einschleifen von Störkontakten oder kieferorthopädische Maßnahmen erfolgen.
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